Über den Veranstaltungsort
Hoch über Oybin, auf dem gleichnamigen Berg, thronen die Ruinen des Klosters und der Burg. Die Geschichte beider Bauwerke ist eng miteinander verbunden. Bereits aus der Zeit um 1100 v. Ch. stammen erste bronzezeitliche Befestigungen, die immer weiter ausgebaut wurden. Kaiser Karl IV. ließ 1364 das Kaiserhaus errichten, nur zwei Jahre später begann der Bau der Klosterkirche. Die Reformation führte im frühen 16. Jh. zur Auflösung des Klosters. Ein Blitzeinschlag und Brände beschädigten Burg und Kloster 1577 erheblich. Caspar David Friedrich erlag, wie viele andere Maler, im 19. Jh. dem Charme des romantischen Ensembles aus Ruinen und pittoresker Felsenlandschaft.