Über den Veranstaltungsort
Eine Weinrebe mit Trauben auf einem Weinberg, dies war damals auf einem alten Wappen von Hörlitz zu sehen. Einem Ort, der 1447 erstmals urkundlich erwähnt wird und dessen Name sich vom sorbischen Wort für Adler, hodlaí, ableitet. Friedrich der II. schlug 1756 während des 7jährigen Krieges sein Lager in Hörlitz auf. Ab 1867 wurde hier ein Braunkohlentagebau betrieben und 1935 mussten die Bewohner ein erstes Mal den Baggern weichen, der Ort wurde »devastiert« - überbaggert, ab 1958 ein zweites Mal, die Menschen wurden innerhalb der Gemeinde umgesiedelt. Das heutige Kulturhaus in der Gemeinde Schipkau wurde 1890 als »Gasthaus zur Deutschen Eiche« erbaut. Seit 2014 wird intensiv an der Erhaltung des Kulturhauses als gesellschaftlicher Mittelpunkt des Ortes gearbeitet.