Über den Veranstaltungsort
5 Jahre betrug die Bauzeit des vom VEB Braunkohlenwerk Plessa errichteten Gebäudes nach Plänen des Architekten Erich Graf, die durch barockklassizistischen Stil geprägt waren und diente lange als Kreiskulturhaus mit Restaurantbetrieb, einer Bücherei , Kino- und Theaterveranstaltungen. Die DDR stellte das Haus 1985 unter Denkmalschutz und damit auch die Fassadenwandbilder in Sagrafitto-Technik und den Risalit mit industriellen Symbolen am Eingangsportal. Seit 1993 steht unter der Trägerschaft der Gemeinde Plessa. Nachdem es nach 2009 bereits Pläne gab, das Kulturhaus abzureißen und einen Supermarkt stattdessen zu errichten, gewinnt das Multifunktionsgebäude heute durch zahlreiche Initiativen wieder an Bedeutung als Veranstaltungsort.