Über den Veranstaltungsort
Drebkau, eine wendische Gemeinde, wurde, von Deutschen gegründet, erstmals 1353 amtlich erwähnt. Wie in den Nachbardörfern bestimmten lange Zeit Viehhändler das wirtschaftliche Leben. Im sorbischen schreibt man Drjowk oder Drjewk, im obersorbischen Drěwk. Eine Aussichtsplattform bietet heute den Blick auf den nahe gelegenen Tagebau Welzow-Süd und im Gemeindeteil Illmersdorf sind in der Dorfkirche 11 auf natürliche Weise mumifizierte Menschen aus dem 18. Und 19. Jahrhundert eine Touristenattraktion. Durch eine Glasscheibe ist der größte Mumienschatz Brandenburgs zu betrachten. Die Wilde Möhre ist übrigens ein Doldenblütler und gilt als Urahn der heutigen Gartenmöhre oder Karotte.