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Festivalabschluss: Lausitzlieder + Clubnacht

Song-Poetry-Jam der Songwerkstätten (Uraufführung) und Party mit DJs Lars Eidinger und Heimlich Knüller

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© Collage: Lars Eidinger (Gerrit Starczewski), Heimlich Knüller (privat)

About the production

Start

9 p.m.

End

3 a.m.

Die Lausitz zum Klingen bringen: Besondere Momente des Lebens und Erinnerungen, Gedanken und Gefühle, Anliegen und Wünsche, Träume und Sorgen sowie Nöte und Hoffnungen der Lausitzer:innen wurden für »Lausitzlieder« von diesen in Songpoesie verwandelt und verbinden sich hier nun erstmals mit Musik, bevor Lars Eidinger und Heimlicher Knüller an den Turntables den »Scandale«-Club zum Kochen und mit ihren DJ-Sets das Lausitz Festival zu einem ausgelassenen Abschluss bringen.

Das Erfinden gemeinsamer Sprachen

Wunamakanje zhromadnych rěčow 

Das Ephraim-Projekt – Schreibwerkstatt des Lausitz Festivals und benannt nach einem Vornamen des aus der Lausitz stammenden Dichters Gotthold Ephraim Lessing – entfaltete sich dieses Jahr in einer Serie von Songwerkstätten, die über die ganze Lausitz verteilt an ausgewiesenen Stätten der Schriftstellerei und der Spoken Word Art (deutsch ungefähr: Kunst des gesprochenen Wortes) durchgeführt wurden. Dabei entstanden in Zusammenarbeit zwischen interessierten Freizeitpoet:innen sowie professionellen Autor:innen und Songwritern zahlreiche Songtexte. Die Songwerkstätten fanden u.a. in Zusammenarbeit mit dem Literaturzentrum »Ich schreibe!« e.V. Brieske-Marga, dem Gladhouse Cottbus, dem Friedensgrenze e.V. Guben, der Hillerschen Villa in Zittau und dem Sozikulturellen Zentrum Telux in Weißwasser/OL statt.

Beim Song-Poetry-Jam »Lausitzlieder« im »Scandale« in der Kultursiedlung »Bunter Bahnhof« in Cottbus treffen die von über 20 Lausitzpoet:innen verfassten Lyrics im Rahmen eines immersiv-interaktiven Literatursalons, der sich zwischen Silent Disco und Sprachkaraoke abspielt, erstmals auf die Musik eines improvisierenden Instrumentaltrios. Dabei schlägt »Lausitzlieder« eine Brücke vom Ende des diesjährigen Festivals zu seiner nächsten Ausgabe: Für das nächste Jahr werden Songtexte von Projektinitiator und Komponist Haggai Cohen-Milo vertont und bei einem Show-Konzert im Rahmen des Lausitz Festivals 2025 zur Aufführung gebracht.

Nahtlos geht »Lausitzlieder« dann über in zwei atemberaubende DJ-Sets: Schauspielstar Lars Eidinger und Floor-Legende Heimlich Knüller spielen auf zum Tanz und lassen das Lausitz Festival in einer rauschenden Party ausklingen.

 

Die »Lausitzlieder« sind ausverkauft.

Für die DJ-Clubnacht gibt es noch Tickets.

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© Heiko Ritt
Projektidee

Haggai Cohen-Milo

Der Jazz-Kontrabassist, Komponist und Performancekünstler Haggai Cohen-Milo wurde in Israel geboren, studierte am New England Conservatory of Music in Boston und lebt heute in Berlin. Der Kontrabassvirtuose ist ein Pionier der interdisziplinären Improvisation und Performance. Dafür entwickelte Cohen-Milo in Zusammenarbeit mit Tänzer:innen und Choreograph:innen seine eigene sogenannte »Makespeak«-Methode, die Klang, Bewegung und Bildende Kunst miteinander verbindet.

Sie kam bereits in vielen Produktionen Cohen-Milos erfolgreich zur Anwendung. Cohen-Milo schrieb Werke für Film, Theater und Tanz, darunter »Jephta’s Daughter« für die Bayerische Staatsoper in München, »Savage« für die Brooklyner Kunstorganisation Triskelion Arts und »Rubber Day« für das kalifornische Ballet San Jose. Cohen- Milo wurde 2006 als Solist mit dem großen Preis des Fish-Middleton Jazz Competition in Washington ausgezeichnet. Er hat als Leader, Sideman und Co-Leader mehr als zwanzig Alben aufgenommen. Die Stücke »Lost Time to Come« und »the absent« entstanden in Zusammenarbeit mit der Tänzerin und Choreografin Margaux Marielle-Tréhoüart, mit der zusammen er als Komponist und Musiker die Tanzsparte des Lausitz Festivals 2023 mit dem Musiktanztheater »Gletscher« eröffnete.

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© privat
Mentorin

Yana Arlt

Yana Arlt ist eine Künstlerin und Kulturpädagogin aus Senftenberg/Brieske. Als Gründungsmitglied des „Autorenkreis Kornblume“ hat sie mehrere Lyrikbände, Bildbände und Anthologien veröffentlicht. Ihre Leseperformances, oft mit Künstlern anderer Kunstgenres, sind ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. Als anerkannte Lyrikerin und LandArt-Künstlerin setzt sie sich für die Förderung der Kunst und Kultur ein.

Wolfgang Wache, ein Schriftsteller und Kulturaktivist aus Senftenberg/Brieske, hat sein Leben der Kunst, Kultur und Bildung gewidmet. Als langjähriger künstlerischer Leiter im Kulturhaus des BKK Brieske und der Kunstschule „Birkchen“ hat er zur kulturellen Landschaft beigetragen. Er gründete den Verein „Ich schreibe!“ und organisiert seit 2013 das Lausitzer Lyrikfestival. Seine Texte und Grafiken finden sich in Lyrikbänden und Kunstbüchern. Seine Stärken liegen im Erzählerischen in Lyrik und Kürzestprosa. Das Literaturzentrum “Ich schreibe!” e.V. wurde 2006 gegründet. Der Verein fördert Kunst und Kultur, insbesondere Literatur von Nachwuchsautoren. Er bietet kulturelle Bildung für alle Altersgruppen, mit einem besonderen Fokus auf Literatur von und über die Lausitz. Das Zentrum ist ein Ort, das Kreativität fördert, junge Talente entdeckt und die Bedeutung der Literatur hervorhebt.

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© Lena Krenz
Mentor

Johannes Berger

Johannes Berger macht Musik und schreibt Texte. Seit über zehn Jahren tritt er damit auf Bühnen auf, u.a. in der Elbphilharmonie Hamburg, der Staatsoper Hannover und der Leipziger Buchmesse. Zu seinen Erfolgen gehört u.a. der Gewinn der deutschsprachigen U20 Meisterschaft 2014.

Er ist studierter Bratschist und unstudierter Rapper. Seit 2017 veröffentlicht er unter dem Künstlernamen YUNUS und ist Teil der hiesigen Pop- Landschaft. Johannes Berger lebt und arbeitet in Berlin.

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© Fabian Stürtz
Mentor

Julian Heun

Julian Heun (*1989) schreibt und erschafft Literaturerlebnisse in Berlin. Aktuell produziert Julian Heun für Radio Fritz (RBB) die multimediale Comedyreihe „Herrn Mangold“ und seine Radiosendung „Heunchens Eckkneipe“ und schreibt an seinem zweiten Roman.

Der erste „Strawberry Fields Berlin“ erschien 2013 bei Rowohlt Berlin. Er mag es, wenn sich Unterhaltsames und Literarisches aneinanderschmiegen. Wie sein Praktikum bei der Bildzeitung an sein Studium der Literaturwissenschaft an der FU Berlin. Danach arbeitete er für die Kreativagentur DOJO wie das Neo Magazin Royale (ZDF) als auch für das Poesiefestival Berlin. Im Jahr 2007 begann sein Auftreten auf Poetry Slams, führte über Comedybühnen hin zum Produzieren einer SpokenWordKammerTanzOper bis zu seinem Soloprogramm „Authentisch ist das neue Scheiße“. Heun ist dreifacher Deutschsprachiger Meister im Poetry Slam (U20 & Team), dreifacher Berliner Meister im Poetry Slam; er erhielt das Arbeitsstipendium deutschsprachige Literatur des Landes Berlin und gewann den Kleinkunstpreis Stuttgarter Besen plus Publikumspreis. Er war Gast des Goethe-Instituts bei internationalen Poesiefestivals auf fünf Kontinenten und liebt es Veranstaltungen zu erschaffen. Er kreiert und moderiert Literatur-, Comedy- und Poetry-Slam-Shows in der Volksbühne wie dem Club Ritter Butzke oder auch im Planetarium oder dem Strandbad Weißensee. 

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© privat
Mentorin

Elke Hübner-Lipkau

Elke Hübener-Lipkau, geboren in Görlitz, verheiratet, zwei Söhne, Diplomsoziologin (HU zu Berlin), war mehr als 30 Jahre im Potsdamer Kulturbereich tätig und lebt in einem kleinen Dorf in Potsdam-Mittelmark.

Etliche Reisen als Fotografin und Autorin in viele Länder Europas, nach Syrien, Südafrika und in die USA. Ausstellungen Fotografie, Malerei und Grafik in Brandenburg, Berlin, Sachsen und Italien. Leitung des Literaturclubs am Haus der Begegnung Potsdam, der 2019 den Inklusionspreis für Kunst des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg erhielt. Vorsitzende des Literatur-Kollegiums Brandenburg e.V., Mitglied im VS und in der GEDOK Brandenburg. Kinderbücher, 6 eigene Lyrikbände, Beteiligung an zahlreichen Anthologien, Nachdichtungen aus dem Russischen. Zahlreiche Lesungen vorwiegend in Brandenburg, Berlin und Sachsen, auch Organisation, Moderatio und Coaching in Schreib-Workshops. 

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© Sven Hagonlani
Mentorin

Dana Shanti

Dana Shanti ist eine in Berlin lebende Singer-Songwriterin. Seit 2002 ist sie festes Bestandteil des Berliner Solistenchors und war als Backgroundsängerin unter anderem mit Martin Jondo und Saint Lu auf Tour.

© Marcus Engler
Mentor

Ken Yamamoto

Ken Yamamoto (*Paris, lebt in Berlin), Lyriker und Spoken Word Poet, ist Mitglied der Berliner Lesebühne ‚Spree vom Weizen‘, Veranstalter und Moderator u.a. ‚Best of Poetry Slam’ im Heimathafen Neukölln und für ‚Kampf der Künste‘ Hamburg. Mitglied des postdeutschen Literaturkollektivs ‚parallelgesellschaft‘.

Zurzeit Arbeit am Projekt ‚Poetronische Studien‘ [Live-Hörstücke zwischen Klangkunst, Filmmusik, Soundpoetry und computergestützter Lyrik- Performance]. Seit 2004 [öffentliche] Arbeit an Lyrik und Performance-Poesie, sowie bundesweite Leitung von Schreibwerkstätten. Zahllose Lesungen/Performances in Bars, Clubs, Theaterhäusern, auf Literaturfestivals und im Fernsehen (WDR, Arte, ZDF Kultur). Zuletzt Aufenthaltsstipendium für ‚Poetronische Studien‘ in Madrid (Kooperation Matadero Madrid u. Goethe-Institut Madrid) und Zusammenarbeit mit der Poetry Slam Szene Madagaskar. 

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© David Buchholz
Mentorin

Micky Rose

Die aus Franken stammende Berliner Soul-Poetin Micky Rose erforscht in ihren Texten die Grenzen menschlicher Liebes- und Leidkultur – mit viel Herz, Hirn und Humor. Sie freut sich auf zahlreiche poetische Begegnungen mit den Lausitzer*innen und hofft, mehr über ihre vielschichtige(n) Geschichte(n) erfahren zu dürfen.

»Geboren 1976 in Nürnberg, bin ich mit Musik aus aller Welt aufgewachsen. Ich habe während der Schulzeit Flöte, Orffmusik, Chor- und Sologesang, Rhythmik und klassischen Gesang am Erlanger Musikinstitut gelernt. Seit 1993 bin ich als Live- und Studio-Sängerin, als Texterin, Komponistin und Instrumentalistin tätig. Geprägt von westeuropäischer, indischer und arabischer Klassik, globaler Volksmusik, German Mainstream Pop, SingerSongwriter, Folk, Jazz, Funk, Soul, Bossa Nova, Afro Beat, Reggae, Drum&Bass, House und Global Underground, stand ich schon mit Größen wie Roger Cicero oder Ayo auf der Bühne, habe den Kontaktstudiengang für Popularmusik an der HfMT absolviert (1999), in Amsterdam Jazzgesang studiert (2000/01) und u.a. bei Koryphäen wie Jonathan Kinsler oder Bobby McFerrin (2007) gelernt. Neben diversen nationalen Live- und/oder Studioproduktionen (Soulounge, J.B.O., Mellowmark, Marianne Rosenberg, Ganjaman, The Mighty Mocambos, Helene Fischer u.v.m.) habe ich in internationalen Produktionen (mit Ange da Costa, Shiblyband, Claye & Silly Walks, Tippa Irie & Far East Band, Next Generation Family & Gappy Ranks, 5/8erl in Ehr ́n u.a.) mitgewirkt, war auf Tournee in Europa, Syrien und Jordanien und habe darüber hinaus als Vocalcoach, Dramaturgin und Musikerin für ein Berliner Kinder- und Jugendtheater und als Workshopleiterin, u.a. für das Bundesministerium für Bildung und Forschung gearbeitet«

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© William McIntosh
Saxofon, Klarinette

Jeremy Viner

Jeremy Viner ist ein Multiinstrumentalist, Improvisator, Komponist und Pädagoge, der sich mit einem breiten Spektrum musikalischer Idiome beschäftigt und eine aktive Rolle in der experimentellen Musikszene von New York und Berlin spielt. Als Saxophonist und Klarinettist ist Viner international mit Ensembles unter der Leitung von John Hollenbeck, Steve Lehman, Tyshawn Sorey, Anna Webber, Kate Gentile, Rafiq Bhatia und vielen anderen aufgetreten. Viner ist Mitglied des genreübergreifenden Tenorsaxophonquartetts Battle Trance und des kammermusikalischen Minimalensembles Bing & Ruth, zwei seiner längsten musikalischen Kooperationen. Jeremy Viner ist ein Vandoren-Künstler.

© Frank Schindelbeck
Keyboard

Liz Kosack

Liz Kosack ist eine in den USA geborene, in Berlin lebende Synthesizer-Spielerin und Maskenbildnerin. Mit ihrer einzigartigen Stimme an den Keyboards ist sie international mit einer Vielzahl von Projekten und Musikern aus der aktuellen Improvisationsszene aktiv. Als Synthesizer-Spielerin arbeitet sie daran, ihr Instrument bis an die Grenzen seines Ausdruckspotenzials zu entwickeln. Als Maskenbildnerin geht es in ihrer Arbeit um die Schaffung und Überwindung von Identitätsfragen. Sie wurde mit dem SWR Jazzpreis 2019 ausgezeichnet.

© privat
Schlagzeug

Ivars Arutjunjans

Ivars Arutjunjans ist ein Musiker und Schlagzeuger, der aus einem kleinen und schönen Land nahe der Ostsee stammt – Lettland. Dort machte er seine ersten musikalischen Schritte. Er sang im Alter von 2 Jahren, studierte mit 6 Jahren klassisches Klavier und mit 14 Jahren klassisches Schlagzeug, um dann die Kraft und Schönheit der Improvisation und des Schlagzeugspiels zu entdecken. Seitdem hat er sich voll und ganz seinem Weg verschrieben, der ihn zu internationalem Erfolgen geführt hat und ihm die Möglichkeit gab, viel über sich selbst, andere Kulturen und Musik zu lernen.

Trotz seines jungen Alters hatte der energiegeladene, dynamische und tief empfindsame Schlagzeuger im Laufe der Jahre die Gelegenheit, mit vielen Legenden der Jazzmusik und verschiedenen Künstlern auf der ganzen Welt aufzutreten und zu touren – wie Greg Osby, Seamus Blake, Logan Richardson, Carsten Dahl, Tomas Franck, Jerry Bergonzi, Jesse van Ruller, Aaron Parks, dem Lettischen Rundfunkchor und dem Indie-Künstler Shipsea. Er trat in zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen auf, schrieb Filmmusik, trat mit verschiedenen Crossover-Kunstprojekten (Theater, Tanz) auf und gab mit verschiedenen Ensembles Konzerte in Ländern wie China, Tansania, Griechenland, den Niederlanden, Frankreich, Belgien, Österreich, Schweden, Norwegen, der Schweiz, Spanien, Liechtenstein, der Tschechischen Republik, Deutschland, Dänemark, Polen, den USA und den baltischen Staaten.

Zu den verschiedenen Auszeichnungen gehören der Grand Music Award of Latvia 2023 (Konzert des Jahres), der National Movie Award of Latvia 2024 (Komponist des Jahres), Jazz Record of the Year in Latvia 2019, Jazz Hoeilaart (B Jazz), Getxo Jazz, Almeria Jazz Prize und »Yamaha Drum Day«. 

Ivars Arutjunjans ist Absolvent des Rhythmic Music Conservatory in Kopenhagen und Empfänger des Stipendiums, das ihm 2014 vom dänischen Kulturminister für seine Leistungen während seines Aufenthalts in Dänemark verliehen wurde. Er lebte in Kopenhagen und Paris. Heute lebt der Künstler in Berlin, wo er ausgiebig mit verschiedenen Künstlern, Bands und Projekten auftritt und tourt.

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© privat
DJ

Heimlich Knüller

Heimlich Knüller ist ein bekannter deutscher DJ. Seit den frühen 2000er Jahren ist er eine feste Größe der elektronischen Szene in Berlin. Sein einzigartiger Mix aus House, Techno und Disco hat ihm eine treue Anhängerschaft eingebracht. Er begann seine Karriere in kleinen Clubs und hat sich mittlerweile zu einem gefragten DJ auf internationalen Festivals und in renommierten Clubs weltweit entwickelt. Er ist bekannt für seine energetischen und mitreißenden Performances.

© Peter Kaaden
DJ

Lars Eidinger

Lars Eidinger, geboren 1976 in Berlin, ist ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Nach seinem Abschluss an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin im Jahr 1999 trat Eidinger dem Ensemble der Berliner Schaubühne bei, wo er schnell zu einem der herausragenden Schauspieler seiner Generation wurde. Bekannt für seine intensive Bühnenpräsenz und Vielseitigkeit, verkörperte er zahlreiche Rollen in klassischen und zeitgenössischen Stücken, insbesondere in Inszenierungen von Thomas Ostermeier.

Neben seiner Theaterarbeit hat Eidinger auch eine beeindruckende Karriere im Film und Fernsehen aufgebaut. Zu seinen bekanntesten Filmrollen zählen Auftritte in »Alle anderen« (2009), »Sterben« (2024) und internationalen Produktionen wie »Personal Shopper« (2016) und »White Noise« (2023). Eidingers unkonventionelle und charismatische Darstellungen haben ihm sowohl Kritikerlob als auch eine treue Fangemeinde eingebracht. Zusätzlich zu seiner Schauspielerei hat er sich auch als DJ und Fotograf einen Namen gemacht, was seine Vielseitigkeit und Kreativität unterstreicht. 1998 erschien eine Vinyl 10“ EP auf dem Berliner Label !K7 unter dem Titel »I‘ll Break Ya Legg« und bei Hatje Cantz hat er zwei Bildbände mit den Titeln »Autistic Disco« und »O Mensch« veröffentlicht. 

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Artists

  • Projektidee Haggai Cohen-Milo

  • Konzept und Einrichtung Michael Höppner

  • Mentor:innen der Songwerkstätten Yana Arlt, Johannes Berger, Julian Heun, Elke Hübner-Lipkau, Dana Shanti, Ken Yamamoto, Micky Rose

  • Texte Lausitzpoet:innen

  • Saxofon, Klarinette Jeremy Viner

  • Keyboard Liz Kosack

  • Schlagzeug Ivars Arutjunjans

  • Licht Aurora Rodriguez

  • DJs Lars Eidinger und Heimlich Knüller

Location

  • Location Scandale, Bunter Bahnhof Cottbus / Chóśebuz

  • Address Güterzufuhrstraße 8, 03046 Cottbus / Chóśebuz

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Cooperation partners

Club Kommission Cottbus

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