»Beethoven 9: Symphony without Choir in three movements and a theatrical action«
Tickets & datesAbout the production
Start
11 a.m.
End
12:30 p.m.
»With the word ›joy‹, Beethoven calls out to humanity: »Be embraced, you millions!« … And this word will be the language of the art of the future«, prophesied Richard Wagner. Following three movements of music, we will experience a theatrical action combining the original music and words of Beethoven’s Ninth Symphony with passages from his ›Heiligenstadt Testament‹: this meditation on Beethoven’s deafness and the enforced silence of the Corona lockdown enables us, as Sylvain Cambreling says, ›to gain a new appreciation of the unity of all men and women and the nature of true joy.‹
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphony Nr. 9 d-Moll, op. 125
Sylvain Cambreling
Since the 2018/2019 season, Sylvain Cambreling has been principal conductor of the Symphoniker Hamburg. Born in Amiens in 1948, this charismatic conductor of exceptional prowess is held to be one of the greatest musicians of our time. His promotion of modern aesthetic standards in opera and his take on programmatic conception in the symphonic domain have had a lasting and altering impact on the world of music. Maestro Cambreling has received highest international acclaim for his captivating, original, and colorful performances.
Until the summer of 2018, he was general music director of the Staatsoper Stuttgart (pronounced »Opera House of the Year« in 2016), followed by a stint as principal conductor of the Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, Tokyo. For more than 20 years, Cambreling has acted as principal guest conductor for the Klangforum Wien – a role he took up in 1997. With Cambreling as chief musical director, the Frankfurt Opera was first able to attain the title »Opera House of the Year« in 1995 – Cambreling himself was pronounced »Conductor of the Year« in 2009. From 1999 to 2011, Cambreling was principal conductor of the Southwest German Radio Symphony Orchestra, Baden-Baden and Freiburg.
His recordings – for instance his complete recording of the œuvre of Olivier Messiaen – are widely accredited as reference recordings.
Symphoniker Hamburg – Laeiszhalle Orchester
Die Symphoniker Hamburg sind seit 2017 das Residenzorchester des ersten Konzertsaals der Freien und Hansestadt Hamburg, der Laeiszhalle. Sie führen die einzigartig reiche und verpflichtende Geschichte dieses renommierten Konzertorts in neue Sphären. Das Laeiszhalle Orchester führt die Tradition musikalischer Exzellenz und die Potenziale eines aktualisierten Rollenbilds moderner Symphonieorchester im Selbstverständnis einer lebendigen Kulturinstitution zusammen. Mit Erfolg: Vor allem in den letzten zwei Jahrzehnten erfahren die »Symphoniker Hamburg – Laeiszhalle Orchester« beachtlichen Zuspruch, weit über die Grenzen ihrer Heimatstadt hinaus. Auch war das Orchester maßgeblich an der Konzeption neuartiger nationaler Förderprogramme für die deutsche Orchesterlandschaft beteiligt.
Die »Symphoniker Hamburg – Laeiszhalle Orchester« programmieren ihren pointierten, anspruchsvollen und stets zugänglichen Spielplan besonderes sorgfältig. Mit seinen von Publikum und Kritik begeistert aufgenommenen innovativen Projekten – und zusammen mit vielen der bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten unserer Zeit – gestaltet das Orchester neben mehreren Abonnement-Reihen auch Kammermusikreihen, Festivals (jährlich das Martha Argerich Festival Ende Juni) und ein ungewöhnlich breit gefächertes Vermittlungs- und Education-Angebot.
Ein wichtiger ästhetischer Ansatz der Symphoniker Hamburg zielt auf eine Erweiterung des Konzerterlebnisses durch die Etablierung eines fruchtbaren Austausches mit anderen Künsten und die Einbindung von Theater, Film-, Video- und Lichtkunst in das Konzertgeschehen. Das Orchester gehörte weltweit auch zu den ersten, die live im Internet gestreamt haben.
Chefdirigent der Symphoniker Hamburg ist seit 2018 Sylvain Cambreling – einer der renommiertesten Dirigenten unserer Zeit, der seit Jahrzehnten größte Anerkennung für seine mitreißenden, ideen- und farbenreichen Aufführungen erfährt. Sein präziser und unaffektierter musikalischer Stil ist untrennbar mit vielen der bedeutendsten Uraufführungen zeitgenössischer Musik und zeitgenössischen Musiktheaters verbunden. Die Zusammenarbeit mit Sylvain Cambreling eröffnet dem Orchester neue Perspektiven: Seine künstlerische Integrität baut auf schönste Weise eine Brücke zur Ära des früheren Chefdirigenten Sir Jeffrey Tate, der den warmen und holzbetonten Klang des Laeiszhalle Orchesters entscheidend geprägt hat.
Die Symphoniker Hamburg reisen gern; bei der Planung ihrer nationalen und internationalen Tourneen achten sie aber auf kulturelle Nachhaltigkeit: Ihre Orchesterreisen sollen einen kulturellen Mehrwert für alle Beteiligten schaffen, über sich hinausweisen und Impulse für politische und künstlerische Erneuerung setzen. So wurde beispielsweise eine Tournee in den USA mit einem innovativen Multimediaprojekt verbunden, dessen Thema das Verhältnis der Menschen zur Schöpfung war. Bei Auftritten in der Ukraine, in Fernost, aber auch auf der arabischen Halbinsel wurde die Tragweite politischer Beredtheit von Konzerten in die Praxis umgesetzt.
Das Laeiszhalle Orchester spielt auch in der Hamburgischen Staatsoper und pflegt seit vielen Jahren eine starke Partnerschaft mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Damit verbunden ist sein Selbstverständnis als lehrende und lernende Kulturinstitution, das eine wichtige Basis für die Auflage eines täglichen Livestreams in den ersten Tagen des ersten Lockdowns der Corona-Pandemie 2020 bildete.
Artists
Conductor Sylvain Cambreling
Directors Christoph Marthaler und Joachim Rathke
Concept and Scenic Design Benedict Mirow
Sign Language N.N.
Orchestra Symphoniker Hamburg
Location
Location Lausitzhalle Hoyerswerda
Address Lausitzer Platz 4, 02977 Hoyerswerda
